In einem Tag für 0 Euro ein langjähriges Igelbuffet schaffen Der Hauptgrund für das furchtbare und weiter zunehmenden Igelleid ist das Fehlen der natürlichen Nahrung der Igel: Insekten, allen voran Käfer. Igel brauchen, um gesund zu leben, jede Nacht viele Käfer und Käferlarven als Grundlage ihrer Ernährung. Doch gerade Käfer sind im letzten Jahrzehnt massiv […]
Jetzt für die Winterschlafzeit Schlafhäuser anbieten
Es ist soweit, die ersten Igel — die großen Männchen, die es geschafft haben, sich rechtzeitig den nötigen „Vorrat auf die Hüften“ zu futtern — sind vierorts bereits in den Winterschlaf gegangen. Nun irren noch die unterernährten kleineren Männchen herum, vor allem aber die Weibchen, die bis vor kurzem noch Welpen versorgt haben. Von der […]
Dass Igel der Zufütterung bedürfen, solange fast 80 % der Insektenmasse an Käfern etc. fehlt, ist mittlerweile unbestritten.
Doch wie gestaltet man die Zufütterung am besten so, dass tatsächlich nur die Igel in den Genuss der spezifischen Zufütterung gelangen — und nicht etwa die Nachbarskatze ungesund verfettet, weil sie am Igelfutter räubert oder sich gar ungebetene Gartengäste wie Ratten einstellen?
Die beste Lösung dafür bieten gute Igel-Futterhäuser.
Was ein gutes Igel-Futterhaus ausmacht
Ausreichende Größe
Ein Futterhaus sollte geräumig genug sein, dass darin notfalls auch zwei Igel ausreichend Platz finden, um zu fressen, sich umeinander zu drehen oder aneinander vorbei zu kommen.
Zwei Ein-/Ausgänge
Igel sind Einzelgänger und können gerade wenn es um knappe Ressourcen wie Futter geht, auch durchaus möppig gegeneinander werden. Darum muss bei einem Futterhaus sicher gestellt sein, dass ein innen befindlicher Igel durch einen nachdrängenden gesellen nicht im Haus „gefangen“ wird, sondern zur anderen Seite hin ausweichen kann.
Darum haben Igel-Futterhäuser stets zwei gegenüberliegende Ein-/Ausgänge. Dies ist ein wirklich wichtiger Aspekt und Igelhäusermit nur einem Zugang verbieten sich darum als Futterhaus.
Labyrinth-Eingänge/Vorräume
Um den Zugang wirklich auf Igel zu beschränken, haben sich Labyrinteingänge bewährt. Diese schmalen Vorräume sollen verhindern, dass sich beispielsweise Katzen die Futterschälchen einfach durch die Eingänge nach außen angeln. Da Katzen, ja sogar hungrige Füchse hierin mitunter sehr behände sind, sollten die Vorräume wirklich schmal sein und die Öffnungen zwischen außen und innen maximal versetzt.
Sollte dies nicht ausreichen und dennoch verschaffen sich Katzen Zutritt zum Futterhaus, hilft es oft, die Zugänge zu verlängern, indem man beispielsweise (geknickte) Rohrstücke außen vor den Türen anbringt.
Bodenplatte oder unten offen?
Es gibt sowohl Futterhäuser mit Bodenplatte als auch unten offene Futterhäuser. Welche Sorte man wählt, hängt ein wenig vom geplanten Aufstellplatz und den eigenen Vorlieben ab. Extrem wichtig ist nur: Eine Bodenplatte muss sich sehr gut desinfizieren lassen!
Denn um gefährliche Übertragungen von Parasiten oder Keimen am Futterplatz zu verhindern, muss das Futterhaus regelmäßig gut gereinigt und auch desinfiziert werden. Da einzellige Parasiten wie Kokzidien hartnäckige Überdauerungsstadien bilden können, gehört kochendes Wasser zur regelmäßigen Desinfektion dazu — das muss die vorhandene Bodenplatte aushalten können!
Häuser ohne Bodenplatte kann man auf ein Steinplatte oder große Fliese stellen, beides lässt sich gut mit kochendem Wasser überschütten. Es kann auch sinnvoll sein, Häuser ohne Bodenplatte immer mal so zu verrücken, dass sie auf „frischem“ Untergrund stehen.
Rattenklappen
Um Ratten vom Eindringen in die Futterhäuser abzuschrecken, bewähren sich oft (aber leider nicht immer) Schwingtüren an den Zugängen. Diese sogenannten Rattenklappen sind einfache Holzbrettchen, die in beide Richtungen schwingend in den Türöffnungen hängen. Ratten wittern bei solchen Klappen eine Falle und meiden i.d.R. das Hineingehen.
Nette Idee: Igel Life-Kino
Mittlerweile gibt es Igelhäuser mit einer durchsichtigen Scheibe in der Front. Durch die Scheibe in der Mitte kann man von außen in die Futterkammer des Igelhauses schauen. Ideal ist es, eine Kamera mit Nachtsicht auf die Sichtscheibe zu richten — ob als Wildtierkamera zur späteren Sichtung der Aufnahmen oder als WLAN-Kamera mit der Chance, das Igeltreiben jederzeit life beobachten zu können, ist dann nur eine Frage des Geschmacks und der Voraussetzungen. Auf jeden Fall ist es eine tolle Sache, seine Gartenbesucher mittels eigener „Igel-Cam“ kennen zu lernen und zu beobachten!
Woher man ein Igel-Futterhaus bekommt
Selbstbau
Ein Igel-Futterhaus kann man sich selbst bauen. Mit ein wenig handwerklichem Talent lässt sich beispielsweise ein einfaches Futterhaus aus Holz mit vergleichsweise wenig Aufwand selbst zimmern. Dabei gibt es unterschiedliche Möglichkeiten:
- Selbstbau von Grund auf — z.B. nach diesem Bauplan oder dieser Anleitung. Oder mit Einblick nach dieser tollen Anleitung (mein Favorit — Beitritt zur Facebookgruppe nötig).
- Selbstbau auf Basis einer fertigen Kiste oder Box, Beispiele hierfür siehst Du hier, hier oder auch hier. Eine Kombination aus leicht reinigbarer Plastikbox mit schönem Haus rundum, siehst Du hier unten.
- Aus Steinen gelegtes Futter-Labyrinth, beispielsweise so wie hier.
Fertiges Futterhaus kaufen
Bequemer ist es, ein Igel-Futterhaus fertig zu kaufen. Das ist zwar nicht ganz billig, aber allein die Materialkosten sind schon nicht ganz ohne und der Bau ist Handarbeit. Deshalb sind die Angebote qualitativ guter Igel-Futterhäuser oft auch rar bzw. Lieferfähigkeit manchmal ein Problem.
Wichtig: Die im Folgenden gelisteten Futterhäuser-Quellen sind NICHT geprüft auf Lieferbarkeit oder Qualität. Es ist einfach nur eine zufällig sortierte Sammlung von ungeprüften Lieferant*innen — bitte prüft selbst unbedingt vor einer Bestellung, ob die Häuser die wichtigen Voraussetzungen erfüllen und die Herstellenden vertrauenswürdig sind! Wir können dafür NICHT garantieren!
https://www.ebay.de/itm/255767460406
(Bausatz)
https://www.dekoversand-walter.de/futterstellen/113-xxl-igelfutterhaus-impragniert-mit-doppeleingang.html
https://www.dekoversand-walter.de/futterstellen/110-igelhaus-xl-mit-doppeleingang-impragniert.html
https://www.dekoversand-walter.de/futterstellen/114-xxl-igelfutterhaus-impragniert-eingange-vorne.html
https://www.dekoversand-walter.de/futterstellen/115-xxl-igelfutterhaus-impragniert-eingang-vornerechts.html
http://www.tautes-holzdiele.de/shop/params/category/0/item/2583717/
https://gartenetage.de/igel/igelhaus/igelfutterhaus?number=GE10178
https://www.ebay.de/itm/133417434112
Besonders gute Idee: direkt beim Igelverein kaufen
Life Hacks rund ums Futterhaus
Life Hack 1: Plastikbox ans „Innenraum“
Um den Innenraum des Futterhauses leichter hygienisch halten zu können, kann man auch eine Plastikbox mit einem umgebenden Holuhaus kombinieren. So dienst hier eine Kunststoff-Schublade von IKEA, in dem man Aussparungen für die Zugängen gesägt hat, als Innenleben eines von außen schönen Holzhauses:





Life Hack 2: Zugangsverengung mittels Steinen
Wenn ein (selbstgebautes) Futterhaus keinen Labyrintheingang hat oder wenn ein vorhandener Labyrintheingang nicht ausreicht, um beispielsweise sehr schmale und gelenkige Katzen abzuhalten, kann man den Zugang zum Futterhaus einfach durch geschickt platzierte Steine oder ähnliche Hindernisse außen vor dem Haus weiter einengt.
Im folgenden Beispiel dienen Pflanzsteine sowie weiterer Steine dazu, den Zugang zum Futterhaus für andere Tiere als den Igel zu erschweren:


Life Hack 3: Ein Futtersilo für die Urlaubszeit
Auch Igelfreund*innen fahren einmal in Urlaub — wer füttert dann die Igel? Gerade wenn die Weibchen im Sommer gerade Würfe zu versorgen haben, möchte man evtl. keine Unterbrechung bei der Fütterung riskieren. Wenn sich keine igelfreundliche Nachbarschaft findet, kann ein „Futterautomat“ die Lösung sein, die Gartenbesucher während des Urlaubes zu versorgen.
Solche Trockenfutterspender sind oft für kleines Geld zu bekommen, leider sind sie relativ hoch, so dass sie selten ins normale Futterhaus passen. In diesem Fall kann man einen kleinen Kübel nehmen und diesen zu einem Abdeckung umfunktionieren. Wichtig ist dabei, für einen soliden Untergrund zu sorgen, damit sich nicht unerwünschte Tiere einfach durch die Erde zum Futter buddeln können. Hier im Beispiel sind die Ränder auch noch mit Kupferblech verkleidet, das hält Schnecken davon ab, zum Futter zu kriechen.




Life Hack 4: Futterhaus zur Falle umfunktionieren
Ein Futterhaus mit Klapptüren kann man auch dafür nutzen, um es kurzfristig zur Falle umzubauen: So erlaubt eine weit unten um das Haus gebundene Schnur, dass Tiere über sie in das Futterhaus zwar hinein steigen (Klapptür schwingt nach innen auf), das Haus aber nicht mehr verlassen können (Klapptür wird durch die Schnur am Aufschwingen nach außen gehindert).
Das ist sehr praktisch, wenn man mal eine Nacht auf Lauer liegt für einen auffällig gewordenen Igel. Oder eben, um Ratten, die die Rattenklappen nicht (mehr) fürchten, daran „zu erinnern“, dass das Futterhaus KEINE sichere Sache ist für sie…

Kopfbild: Uwe Klabuhn
Warum sollte man Igel im Garten zufüttern?
Weil Igel als Insektenfresser zwingend darauf angewiesen sind, hauptsächlich Insekten zu fressen, um gesund zu bleiben — vor allem Käfer & Käferlarven (Engerlinge), dazu Raupen etc., leiden sie ganz enorm unter dem dramatischen Rückgang der Insekten:
Um 76 % ist die Masse der Insekten zurückgegangen => Das bedeutet, Igeln fehlt bis zu 3/4 ihrer Futtergrundlage!
In der Folge ernähren sich die Igel falsch, sie fressen krank machende und schlecht verdauliche Schnecken und Regenwürmer. Je schwächer sie werden, desto weniger weit können sie nachts laufen, um nach Insekten zu suchen — sie werden noch schwächer und kränker.
Die Folge ist eine Unterernährung in Kombination mit einem massiven Eintrag von Parasiten. Die Igel werden schwach und krank. Entsprechend können dann auch die Igelweibchen oft ihre Welpen nicht mehr groß ziehen, so dass nicht selten kein einziges Baby eines Wurfes mehr das erste Lebensjahr überlebt. Und auch die Igel, die das erste Jahr schaffen, haben aktuell nur noch eine durchschnittliche Lebenserwartung von unter drei Jahren — sie erreichen mithin nicht einmal das „Altigel“- bzw. Erwachsenenstadium.
Dadurch sind flächendeckend ganze Populationen in Gefahr, verloren zu gehen. So warnen mittlerweile diverse Stellen davor, dass die Igel hierzulande vom Aussterben bedroht sind!
Teufelskreis durchbrechen
Der Teufelskreis von Fehlernährung und Krankheit lässt sich jedoch durchbrechen: Durch Zufütterung!
So wie es seit Generationen üblich ist, Vögel im Garten zuzufüttern, können auch Igel zugefüttert werden. Damit hilft man ihnen ungemein, denn sie können damit trotz der Insektenknappheit überleben.
Gar nicht so aufwendig
Eine zuverlässige Zufütterung ist weniger aufwendig, als man denkt: Denn es braucht gar kein teures Spezialfutter. Im Gegenteil, man kann guten Gewissens getreidefreies Katzenfutter geben, es ist i.d.R. sogar besser geeignet, als sogenanntes „Igel-Spezialfutter“.
Ein Futterhaus sorgt für zielgenaues Füttern
Zudem gibt es am Markt mittlerweile diverse praktische Igel-Futterhäuser. Solche Boxen mit zwei Eingängen inklusive Vorfluren sorgen dafür, dass wirklich nur die Igel an das Futter kommen können und man nicht womöglich die Nachbarskatzen mitfüttert. Haben die Futterhäuser zudem Klapptüren, hält dies i.d.R. auch andere ungebetene Besucher, wie beispielsweise Ratten, zuverlässig ab.
Nachts füttern
Während man die Vogelfutterhäuschen meist morgens befüllt, ist es beim Igel-Futterhaus genau andersherum: Man stellt das Futter abends hinein, wenn es bereits dunkel wird/ist und entfernt morgens die Reste — falls welche übrig bleiben.
Hygiene ist wichtig
Genau wie am Vogelhäuschen, so ist auch im Igel-Futterhaus Hygiene wichtig. Am einfachsten legt man den Boden mit einer Lage Zeitung aus. So reicht ein Griff, um Verschlabbertes und Dreck bzw. Kot zu entfernen. Bei Futterhäusern ohne Boden sollte das Häuschen von Zeit zu Zeit zudem einmal an einen frischen Platz umgestellt werden. Zur Reinigung von Boden und Wänden hat sich kochendes Wasser bewährt: So wird alles wieder hygienisch.
Wasser ist Quell des Lebens
Neben Futter ist in unseren zunehmend trockenen Sommern auch Wasser oft ein (zu) knappes Gut geworden. Wie wunderbar, wenn ein Garten einen (gegen Ertrinken gesicherten) Teich hat: Hier finden sich übers Jahr alle möglichen Tiere zum Trinken ein.
Wo das nicht gegeben ist, bietet eine täglich frisch befüllte Wasserschale für das lebensnotwendige Nass.
Was füttern?
Am gesündesten ist eine abwechslungsreiche Zufütterung mit Katzen-Nassfutter als Basis. Hin und wieder ein „schlotziges“ Rührei, ein sanft gedünsteter Hühnerflügel, etwas schwach gebratenes Rinderhack, einige Mehlwürmer (bitte nicht zu viele Mehlwürmer) oder andere getrocknete oder lebende Insekten dazu — und schon hat der Igel ohne allzu großen Aufwand einen breit aufgestellten Speiseplan.
Häufige Einwände zur Zufütterung
Generelle Einwände
In meinem Garten gibt es ausreichend natürliches Futter
Oft meinen Besitzer von Naturgärten, eine Zufütterung sei nicht nötig. Denn in ihrem Garten sehen sie Käfer, Schnecken und Regenwürmer…
Doch letztere machen die Igel ja gerade krank und die Zufütterung hat genau den Zweck, die Igel davor zu schützen, Schnecken und Würmer fressen zu müssen.
Und die Käfer im Garten? Rund drei Kilometer legen Igel im Schnitt pro Nacht zurück, um ausreichend Nahrung zu finden. Jede Nacht! Und dies bereits in Zeiten, in denen es noch mehr Insekten gab.
Wie weit müssen Igel heutzutage laufen, um auch nur halb satt zu werden? Man muss einfach wissen: Egal wie Igel-geeignet und naturnah ein Garten auch ist — ein einzelner Garten reicht niemals aus, um einen Igel allein von dem, was an Insekten darin vorhanden ist, zu ernähren. Deshalb müssen Igel auch stets wandern können. Selten aber ist rund um einen Naturgarten herum genau so viel heile Natur, dass ein Igel — womöglich sogar ein säugendes Weibchen — ohne Zufütterung noch gesund satt werden kann.
Zufüttern ändert ja nichts an der Gesamtlage
Dieser Einwand kann auch anders formuliert werden: „Wenn es zu wenige Insekten gibt, müssen Igel eben aussterben“. Tatsächlich ist das eine zwar herzlose, jedoch durchaus diskutable Überlegung.
Sie fußt allerdings auf einem traurigen Fatalismus und Hoffnungslosigkeit: Werfen wir denn wirklich die Flinte ins Korn? Wollen wir nicht lieber alles daran setzen, unsere heimische Natur und Lebenswelt wieder zu restaurieren? Es gibt viele Bemühungen, die sich auch dem Insektensterben entgegen stemmen. Und wir wollen doch hoffen (und daran mitarbeiten), dass die Natur in nicht allzu ferner Zukunft insgesamt wieder besser ins Lot kommt.
Dazu gehört, dass die Artenvielfalt unbedingt erhalten wird. Denn das weiß man: Ist eine Art erst einmal massiv zurückgedrängt, ist es enorm schwer, wieder
Im Sommer muss man aber doch nicht füttern…
Alles klar: Im Frühjahr, wenn die Igel abgemagert aus dem Winterschlaf erwachen und im Herbst, wenn die Tiere sich den dringend benötigten Speck für den Winterschlaf anfuttern müssen, ist die Notwendigkeit der Zufütterung klar.
Aber im Sommer sollte der Tisch doch reich gedeckt sein für Igel — schließlich ist dies die Jahreszeit, in der es in den Gärten nur so wuselt vor Insekten?!
Leider sind diese Zeiten jedoch vorbei: Heute gibt es nur noch einen Bruchteil der Insektenmasse, die für eine intakte Natur „normal“ und wichtig wäre. Deshalb schieben Igel auch im Sommer mittlerweile Kohldampf und fressen dann aus der Not heraus krankmachende Ersatznahrung wie Schnecken & Regenwürmer.
Hinzu kommt, dass trächtige Weibchen und insbesondere säugende Muttertiere einen enorm gesteigerten Energiebedarf haben. Zur Verdeutlichung: Während man für einen normalen, ausgewachsenen Igel bei Alleinfütterung mit Katzenfutter (z.B. Päppeltiere in Gefangenschaft) mit ca. 150 g Futterbedarf (Katzen-Nassfutter) rechnet, fressen säugende Muttertiere bis zu 250 g! Ist es für Igel schon nicht möglich, ihren normalen Energiebedarf allein auf der Basis von gefundenen Inskten zu decken, so findet eine Igel-Mutter in der heutigen Zeit mit hoher Sicherheit nicht ausreichend Insekten, um sich (und damit auch ihre Babys) damit gesund satt zu bekommen.
Deshalb wünschen Igel-Päppelstellen sich gerade auch in der Wurfzeit — also im Hochsommer — eine Zufütterung.
Im Winter hat das Futterhaus aber wirklich frei, oder?
OK, aber im Winter schlafen die Igel. Jetzt kann ich das Futterhaus abbauen? Jein.
Gesunde Igel schlafen im Winter. Nur leider zeigt sich seit Jahren, dass viele Igel nicht gesund genug sind, um die Winter durchschlafen zu können. Das liegt auch daran, dass wie zunehmend häuft längere Warmphasen haben im Winter. Solche Warmphasen sind für winterschlafende Igel sehr gefährlich, denn die Tiere fallen in einen Dämmerschlaf-Zustand, der sie enorm viel Energie kostet.
Die Folge: Immer häufiger wachen die Igel auf und benötigen dann dringend Futter (und nicht selten sogar Hilfe). Darum ist es gut, das Futterhaus auch im Winter stehen zu lassen. Ein (abgedecktes) Schüsselchen mit Trockenfutter hält sich tagelang frisch im Futterhaus und bedeutet somit keinen Aufwand. Wacht tatsächlich einer der stacheligen Gartenbewohner auf und benötigt Futter oder sogar Hilfe, so findet er dort einen rettenden Anlaufpunkt.
Gesundheitsbedenken
Werden die Igel durch Zufütterung nicht faul & fett?
Untersuchungen zeigen, dass manche Igel ihre nächtlichen Wanderungen tatsächlich etwas weniger ausgedehnt unternehmen, wenn sie über eine zuverlässige Futterstelle verfügen. Dass ein Igel sich jedoch dermaßen abhängig macht, dass er nur noch vom Nest zum Futter und zurück gehen würde, das kommt so aber eigentlich nicht vor.
Im Gegenteil kann man meist beobachten, dass Igel natürliche Nahrung immer vorziehen, wenn eine solche zur Verfügung steht. Manche Igel bleiben auch öfter einmal der Futterstelle ganz fern und besuchen diese nur alle paar Tage, andere sind tatsächlich allabendliche Besucher.
Dass Igel generell besser genährt sind, wenn sie Zugang zu einer Zufütterung haben, ist normal. Genau das ist ja auch eigentlich der Zweck der Sache — die Zufütterung soll dafür sorgen, dass die Igel nicht so sehr hungern, dass sie parasitenträchtige Fehlnahrung fressen!
Zu fett werden sollten zugefütterte Igel aber natürlich nicht. Eine möglichst abwechslungsreiche Ernährung hilft dabei, dass dies nicht passiert.
Igel haben Flöhe und Zecken…
Es stimmt, wie alle Wildtiere haben auch Igel Parasiten. Das ist völlig normal und wie gesagt, bei wirklich allen Wildtieren der Fall, die die Gärten durchstreifen. Und nicht nur Wildtiere haben Parasiten, auch die Haustiere, wie beispielsweise stromernde Katzen, tragen Zecken und andere Parasiten durch die Gegend.
Die gute Nachricht ist aber: Die Wildtier-Parasiten sind extrem eng an ihre Wirte angepasst und somit auf diese angewiesen! So sind die Flöhe spezielle Igel-Flöhe, die ohne das Blut von Igeln nicht gedeihen können. Auf Haustieren oder Menschen gehen sie rasch ein. Bei den Zecken ist es ähnlich, es gibt die hoch spezialisierte Igel-Zecke. Allerdings können Igel leider Igel auch andere Zecken aufsammeln — das Los teilen sie dann aber eben wirklich mit allen anderen Tieren im Garten.
Von daher Entwarnung: Die meisten Igel-Ungeziefer sind für Igel lästig, aber breiten sich nicht abseits des Igels aus. Dass an den Futterstellen aber für eine grundlegende Hygiene gesorgt werden sollte, ist bei der Igel-Zufütterung natürlich ebenso selbstverständlich, wie bei jeder anderen Tier-Futterstelle.
Hilfe, ich füttere Ratten an!
Ratten halten sich in der Regel lieber an herabfallendes Vogelfutter oder Nüsse an Bäumen etc. Aber ja, wenn man Igeln Futter offen hinstellt, kann dies auch attraktiv für andere Tiere — einschließlich Ratten — werden.
Dagegen helfen spezielle Igel-Futterhäuser mit Labyrinth-Eingängen und Klapptüren. Denn Ratten gehen nicht durch Türen, die über ihren Rücken streifen. Ein Igel-Futterhaus ist deshalb eine tolle Anschaffung.
Übrigens: Die gibt es mittlerweile auch mit Front-Fenster. Wer eine Nachtsicht-Kamera aufstellt, kann somit seine Gartenbesucher beim Fressen beobachten — so bekommt man ein super spannendes, selbstgemachtes Igel-TV!
Der Lebensraum der Igel liegt nicht im Wald — sie sind vielmehr als Kulturfolger Bewohner unserer Gärten. Und als solche sind sie darauf angewiesen, dass wir unsere Gärten „igelfreundlich“ gestalten.
Und das ist gar nicht besonders schwierig. Umgekehrt: Es macht Spaß, der Garten besticht durch weniger Pflegeaufwand und die natürlichen Bereiche sind Magnete für schöne Insekten, zauberhafte Vögel — und eben auch unsere kleinen Gartenkobolde.
Dieses Video der Privaten Igelnothilfe Raum Kassel fasst die wichtigsten Aspekte des igelfreundlichen Gartens zusammen:
Räume weniger im Garten auf und mähe nur die Hälfte
Extrem wichtig sind strukturreiche Gärten: Hecken und Büsche mit Unterwuchs bzw. Laubschicht darunter sind der Lebensraum sowohl für Igel als auch für Käfer & Co. Zudem bieten Pflanzen, die leider als „Unkraut“ gelten, die Nahrungsgrundlage für viele Insekten. Wenn Du „unaufgeräumte Ecken“ im Garten lässt und Wiesen nicht zu früh — oder besser noch immer nur zur Hälfte mähst, sind immer Verstecke und ausreichend blühende Wiesenpflanzen vorhanden.
Win-win dabei: Du hast mehr Zeit zur Naturbeobachtung und kannst dich jederzeit über bunten Blüten-Farbtupfen im Garten freuen!
Pflanze heimische Pflanzen
Das Insektensterben wird gefördert vom Hang der Menschen, ihre Gärten immer steriler, aufgeräumter und mit exotischen Pflanzen zu gestalten. Heimische Insekten finden keine Unterschlüpfe und Nahrung, insbesondere für die Larvenstadien von Käfern und Faltern, fehlen dadurch. Denn Falter und Käfer können nur an heimischen Pflanzen fressen!
Mit jeder heimischen Futterpflanze, die Du pflanzt oder tolerierst, stellst Du dich gegen das Insektensterben und hilfst, wieder eine Nahrungsgrundlage für unsere Insektenfresser wie Igel, Schwalben, Fledermäuse etc. zu schaffen. Eine Liste heimischer Büsche und Stauden findest Du beispielsweise hier beim NABU:
Von exotischen, gar invasiven Pflanzen wie Lorbeerkirsche oder Schmetterlingsflieder solltest Du dich stattdessen trennen: Sie bieten keine Nahrung für Insektenlarven und verdrängen vielerorts sogar noch die letzten nützlichen Pflanzen aus der Natur.
Leider bewerben Gartencenter oder Baumärkte oft solche für das ökologische Gleichgewicht schädliche Pflanzen sogar noch als „bienenfreundlich“. Am besten sucht man bei jeder Pflanze, die man ins Auge fasst, einmal kurz in der „NaturaDB“. Hier bekommt man direkt eine Aussage dazu, ob die Pflanze heimisch ist und wem sie nützt.
Und wer auf der Suche nach Bezugsquellen ist für wirklich heimisches und vielleicht sogar regional angepasstes Saatgut: Der NABU hat eine Liste von Händlern.
Totholz und Käferkeller
Und noch etwas kannst Du tun: Je mehr Totholz Du in deinem Garten lässt, desto besser für Igel und Käfer! Mit Wurzelstöcken lassen sich gleichzeitig dekorative und nützliche Akzente in Beeten setzen. Ein „Käferkeller“ ist schnell errichtet und als „Buffet“ für Holzkäfer unglaublich hilfreich. Holzstapel bieten ebenfalls wichtige Unterschlüpfe für Insekten und damit eine natürliche Nahrungsquelle für Igel.
Zurück zur lebendigen Gartenkultur
Heute sind viele Gärten sterile, tote Orte, die eher nackten Zimmern ähneln denn Naturraum. Der Effizienz- und Optimierungswahn ist auch im Garten angekommen. Daran leiden übrigens nicht nur die Igel — auch der Mensch verliert dabei. Was wir verloren haben zeigt uns ein (Rück-)Blick in die Gartenkultur von früher.
Bilder alter Gärten zeigen, wie wir uns verloren haben in diesem Effizienz-Wahn, unter dem nicht nur die Natur leidet, sondern auch wir selbst.
Denn unter dem Gartenwahn verlieren wir nicht nur unsere Kultur — tatsächlich leidet ja auch die menschliche Seele.
Das klingt esoterisch, ist aber real: Alles redet von „Entschleunigung“. Aber genau die Gartenkultur, die uns früher — im Wortsinne — geerdet hat, ist der perversen „Effizienzierung“ zum Opfer gefallen, der wiederum WIR zum Opfer fallen (und Natur, Tiere, der Planet gleich mit)…
Denn dabei geht auch verloren, was Gärten ehemals ausmachten und auch heute noch eigentlich als Ziel haben: Den Alltag aus dem Kopf kehren und alle Sinne erfrischen. Dies kann ein „optimierter“ Garten nämlich genau nicht leisten!
Noch vor wenigen Jahrzehnten dagegen waren Gärten lebendige Welten, die alle Sinne ansprachen und damit eben gerade wirklich entschleunigten und die Seele gesund hielten. Ein Blick auf alte Bilder zeigt dies (unbedingt durchblättern, es sind unglaublich tolle Bilder!):
Kopfbild: Bauerngarten mit üppiger Blütenpracht. © Kerstin Riemer via Pixabay
Unseren heimischen Gartenkobolden, den Braunbrustigeln (Erinacaeus europaeus) geht es furchtbar schlecht.
Dabei sind die Ursachen menschengemacht:
- Es ist zum einen der Nahrungsmangel aufgrund des dramatischen Rückganges der Insekten — denn der Igel ist als Insektenfresser auf ausreichend Käfer und ähnliche Insekten angewiesen.
- Zum anderen beschränken zunehmend „dicht gemachte“ Gartengrenzen die Igel bei ihrer eh schon so mühsam gewordenen Futtersuche. Zäune und Mauern verriegeln den Igeln den Weg und stellen oft genug auch eine direkte Gefahr dar.
- Und schließlich sind unsere Gartengeräte gefährlich Waffen, die die kleinen Stachelhelden leider sehr, sehr oft furchtbar verletzen.
Igel heißen auf Englisch „Hedgehog“, direkt übersetzt bedeutet das „Heckenschwein“. Und dieser Name beschreibt die Lebensweise der Igel eigentlich perfekt, denn sie leben vor allem in Hecken und ähnlichem Unterwuchs. Hier sind sie geschützt vor Feinden wie dem Uhu und finden auch ihre Nahrung, vorwiegend nachtaktive Käfer.
Früher waren Felder grundsätzlich eingefasst von so genannten Knicks, das waren landschaftliche Grenzziehungen in Form von Hecken und kleineren Bäumchen; richtig undurchdringliche Strauchlandschaften! In solchen Knicks waren perfekte Lebensräume für Igel gegeben.
Im Zuge der Intensivierung von Landwirtschaft sind solche Knicks immer mehr entfernt worden, insgesamt haben unsere Landschaften massiv an Strukturen verloren.
Bereits vor Jahren haben Studien gezeigt, dass Igel auf dem flachen Land seltener geworden sind als in Gärten. Igel sind damit sogenannte Kulturfolger, tatsächlich allerdings wohl eher Landwirtschaft-Flüchter.
Somit stellen unsere Gärten heute die wichtigsten Rückzugsgebiete für die Igel dar. Leider aber grassiert auch in den Gärten seit Jahren der Aufräumwahn und dieser führt dazu, dass es auch hier für Igel immer schwieriger wird zu überleben.
Dabei sind Igel überaus nützlich. Unsere Großeltern wussten es noch, dass Igel willkommene Gartenhelfer sind, die nicht nur Engelinge etc. wegfuttern, sondern sich auch beispielsweise gegen Mäuse oder Ratten stellen!
Verzweifelt gesucht: Igelfreundliche Gärten
Wer Igel schützen möchte, betrachtet daher am besten als erstes einmal seinen Garten „aus Igel-Augen“. Es braucht gar nicht viel, um den kleinen Stachlern Lebensraum zu bieten:
1. Büsche, die bis zum Boden reichen dürfen
Igel benötigen dichtes Unterholz für ihre Verstecke. Da gilt: Je dichter, desto besser. Wer einige Büsche pflanzt, die „untenrum“ wild und dicht bleiben dürfen, macht seinen stacheligen Gartenbesuchern eine große Freude! Wichtig auch: Nutze heimische Pflanzen, denn nur diese bieten auch den Larven von Käfern und Faltern Nahrung. Tipps dazu findest Du hier: Gärten igelfreundlich gestalten.
2. Totholz und sonstige Käfernahrung
Käfer und deren Larven sind die wichtigste und gesündeste Nahrung für Igel. Käfer wiederum brauchen Totholz, liegengebliebenes Laub oder Komposthaufen — um sich zu ernähren und auch für ihre Brut.
Eine tolle Idee ist es deshalb, im Garten Totholzhaufen einzurichten, einen „Käferkeller“ zu bauen oder generell einfach in manchen Ecken totes Holz liegen zu lassen.
3. Zuverlässige Wasserstellen
In den letzten Jahren wurde vielerorts Wasser zur Mangelware. Während unsere Winter immer feuchter werden, kommen die Sommer mit immer längeren Trockenphasen daher.
Wie alle Wildtiere brauchen auch Igel natürlich Tränken. Wer einen kleinen Gartenteich oder sonstige zuverlässige Wasserstellen einrichtet, wird sehr schnell sehen, wie viele Tiere sich dort einfinden! Dabei bitte auf lebensrettende Ausstiegshilfen achten, damit der Teich nicht zur Todesfalle wird.
Igel prägen sich ihre Reviere in Form einer Landkarte ein. Wenn sie nach vielen Monaten Winterschlaf aufwachen, wissen Sie sofort, wo ihre Wasserstellen und gute Futterquellen sind. Und so kommen sie dann im Frühjahr direkt wieder an die ihnen bekannten Tränken….
4. Durchgänge
Ein igelfreundlicher Garten allein reicht einem Igel leider nicht zur Ernährung aus. Denn um genügend Insekten zu finden, um satt zu werden, muss ein Igel viele Kilometer laufen – jede Nacht. Damit sie frei zwischen den Gärten wandern können, brauchen Igel sichere Durchschüpfe durch Zäune und Mauern. Durchlässe von gut 10 x 10 cm reichen ihnen dafür aus!
Achtung: Manche Zäune können ohne Schutz oder Durchschlupfe zu tödlichen Fallen werden!
5. Gefahren beseitigen
Mitunter gibt es in Gärten mitunter auch besondere Gefahren für Igel. Da sind zum einen Absturzgefahren wie offene Schächte, ungesicherte bzw. steile Treppen, über deren Stufenigel nicht mehr empor klettern können, Teiche mit steilen Wänden und ohne Auskletterhilfe, aber auch gefährliche Zäune, in denen Igel stecken bleiben können. Solche Gefahrenstellen können leicht entschärft werden, um die Igel vor Unfällen zu schützen.

Die größte Gefahr geht allerdings von Gartengeräten aus. Während Rasenmäher-Roboter mehr und mehr als tödliche Gefahr für Igel bekannt werden, passieren die meisten Unfälle nach wie vor tatsächlich mit Kantenschneidern, Freischneidern, Schnur-Sensen etc.
Denn Igel liegen oft unter überhängenden Büschen oder auch Pflanzen wie Farnen oder sonstigen Gewächsen mit dichtem Blattwerk.
Durch ihre Tarnung sind die Igel dort praktisch unsichtbar. Wenn man nun mit Freischneidern unter solche überhängenden Blätter schneidet, werden leider sehr oft Igel von den Klingen oder der rotierenden Schnur erfasst. Da die Tiere nicht schreien, wird das meist gar nicht bemerkt. Die verletzten Tiere verstecken sich, meist besiedeln binnen kürzester Zeit Maden die Wunden und die Tiere gehen furchtbar elend und über viele Tage hinweg unter großen Schmerzen ein.
Darum ist es wirklich extrem wichtig, niemals mit Schneidgeräten unter Blätter zu schwingen/schneiden. Sollte dies tatsächlich notwendig sein, am besten wirklich mit der Hand über die ganze Fläche prüfen, ob dort irgendwo ein Igel liegt.
Eine weitere Gefahr ist zudem Gift. Wie das tolle Bild zeigt und bereits erwähnt, fressen Igel gern auch mal kleinere Wirbeltiere und verschmähen im Zweifel auch eine vergiftete Ratte oder Maus nicht, genauso wenig wie vergiftete Schnecken. So kommt es leider manchmal auch zu Vergiftungsfällen bei Igeln.
Und schließlich stellen auf dem Boden liegende Mülltüten eine wirklich große Gefahr für Igel dar. Auf der Suche nach Fressbarem wursteln sie sich sehr gern in herumliegende „gelbe Säcke“ und landen dann im Müllauto, verfangen sich in Dosen und schneiden sich den Hals auf etc. pp.
6. Nachbarn „ins Boot“ holen
Ein oft in seiner Wirksamkeit unterschätzter Punkt rundet „das Projekt“ Igelansiedlung ab: Weil ein Garten allein noch nicht ausreicht, um den Lebensraum unserer Herzenstiere zu verbessern, ist es wichtig, nach Möglichkeit auch seine Nachbarn in irgendeiner Form zu überzeugen, ebenfalls wenigstens eine igelfreundliche Ecke im Garten einzurichten. Je mehr Menschen sozusagen als „Igellobby“ unterwegs sind, desto mehr können wir zusammen erreichen!
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